Unsere nachhaltige Entwicklung, die in den letzten 3 Jahren erzielten Fortschritte und die positive Resonanz unserer Stakeholder bestärkt uns in unserem Handeln. Dabei sehen wir uns selbst jedoch weiterhin am Beginn eines kontinuierlichen und nachhaltigen Prozesses, in dem wir auch Unwägbarkeiten und Rückschläge einkalkulieren müssen. Unseren eingeschlagenen Weg verfolgen wir konsequent weiter.
Durch die ergänzend definierten strategischen Nachhaltigkeitsziele haben wir die ROBUR-Nachhaltigkeitsstrategie mit konkreten mittel- und langfristigen Zielen weiter fundiert. Wir sind überzeugt, dass uns dies hilft, die zwingend notwendige Akzeptanz für unsere weitere nachhaltige Entwicklung zu erhöhen und das Vertrauen in uns als richtungsweisenden Industriedienstleister zu stärken.
Konkrete Nachhaltigkeitsziele auf Jahresebene schaffen den notwendigen Rahmen für sichtbare und messbare Erfolge. Gleichermaßen verschaffen sie uns den notwendigen Handlungsspielraum, dynamischen Veränderungsprozessen zu folgen und wann immer nötig Korrekturen oder Anpassungen in unserer strategischen Ausrichtung vorzunehmen.
Abgeleitet aus unseren Schwerpunkthandlungsfeldern und harmonisiert mit den strategischen Nachhaltigkeitszielen haben wir uns für das Geschäftsjahr 2023 die folgenden Ziele gesetzt:
Reduzierung von Emissionen und schonender Umgang mit Ressourcen
Weitere Erhöhung des Ökostromanteils der gesamten Gruppe auf 75%.
Kompensation von 100% der fluggebundenen Emissionen.
Kompensation von 20% der Gesamtemissionen von ROBUR.
Aufrechterhaltung der Carbon Footprint Zertifizierung.
Weiterer Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge an ROBUR-Standorten im Rahmen der Verfügbarkeit und Realisierbarkeit.
Erhöhung des Anteils von Fahrzeugen mit alternativen Antriebstechnologien im Rahmen von Neubeschaffung und Modernisierung des Fuhrparks.
Gewährleistung eines sicheren und attraktiven Arbeitsumfeldes
Weitere Erhöhung der Jobticket-, Jobrad- und BahnCard-Nutzer auf 7% aller Kolleginnen und Kollegen.
Senkung der Häufigkeit der gesamtberichtspflichtigen Arbeitsunfälle pro Mio. Arbeitsstunden (TRIF) auf 2,7
Vollständige Vermeidung von arbeitsbedingten Verletzungen mit schweren Folgen.
Erreichung einer durchschnittlichen jährlichen Aus- und Weiterbildungszeit pro Kollegin/Kollege
von 25 Stunden pro Jahr.
Verringerung der Personalfluktuation auf insgesamt unter 16% auf Gruppenebene.
Verringerung der Personalfluktuation bei operativen Kolleginnen und Kollegen auf unter 20%.
Verringerung der Personalfluktuation bei nicht-operativen Kolleginnen und Kollegen auf unter 5%.
Verantwortungsvolle Unternehmensführung und Achtung geltender Gesetze
Erarbeitung und Implementierung einer ROBUR-einheitlichen Lieferantenrichtlinie zur Überprüfung unserer Lieferanten und Dienstleister auf Nachhaltigkeitskriterien.
Ausbau und Vertiefung der Zusammenarbeit mit Unternehmen im Rahmen des „The Climate Pledge-Programms und Prüfung der Beteiligung an weiteren Initiativen und Netzwerken auf Partnerebene.
Der ROBUR-Nachhaltigkeitsbericht bleibt das zentrale Informationsmedium für die Berichterstattung zu unseren Nachhaltigkeitsleistungen. Er wird auch künftig freiwillig, jährlich aktualisiert und als Print- sowie Website-Version zur Verfügung stehen.
Die Senior Partner der ROBUR setzen sich auf Partnerebene unverändert für Akzeptanz und Partizipation an der nachhaltigen Entwicklung von ROBUR ein. Dabei diskutieren wir durchaus kontrovers, argumentieren kritisch und sind offen für Impulse, die uns als starke Gruppe von Spezialisten helfen, der Verantwortung gegenüber unserer Gesellschaft, unserem Planeten und künftigen Generationen gerecht zu werden.
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